BV NeMO Verbünde stellen sich vor

Haus der Kulturen Braunschweig e.V.

In Braunschweig: Das Haus der Kulturen Braunschweig beteiligt sich seit Ende November 2019 als migrantische Dachorganisation in Braunschweig an der Konzeptionierung der zu gründenden Antidiskriminierungsstelle in Braunschweig. Vorausgegangen war eine Anfrage im Ausschuss für Integrationsfragen des Rates der Stadt Braunschweig und die daraus resultierende Entscheidung, , eine Demokratiekonferenz unter der Obhut der städtischen Verwaltung und mit Beteiligung der Migrant*innenorganisationen einzuberufen. Als Ergebnis dieser Demokratiekonferenz sprachen sich die beteiligten Organisationen dafür aus, eine Antidiskriminierungsstelle, die unabhängig und transparent arbeitet und berichtet, einzurichten.

Ansprechperson: Adama Logosu-Teko
 

Haus der Kulturen Lübeck/IKB e.V.

Das Haus der Kulturen in Lübeck / IKB setzt sich neben den Themen Rassismus und Diskriminierung mit Diskriminierungsformen auf dem Wohnungsmarkt. 

Informelle Konstituierung und Stabilisierung eines kommunalen Arbeitskreises zur Wohnsituation Geflüchteter und anderer Menschen in prekären Wohnsituationen 

Vor Ort waren Geflüchtete und Ehrenamtliche, die über ihre Erfahrungen erzählten. Mehrere Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft, wie etwa Efrem Tesfay und Imke Lode mit dem Filmprojekt „Menschen wie andere auch“, Phillip Köhler von der Stabsstelle Integration Lübeck, Katja Mentz von der GAL (grün+alternativ+links), konnten sich mit Ehrenamtlichen und Hauptamtliche des Hauses der Kulturen Lübeck austauschen. Ein informeller Arbeitskreis wurde konstituiert, der Kräfte bündeln möchte und in politische Strukturen hinein- wirken will. Ziel des Arbeitskreises ist es also, ein starker Akteur aus der Zivilgesellschaft zu werden, der sich in Bereichen und Gremien aus Politik, Verwaltung und kommunaler Bauwirtschaft konsequent einmischt und Akteur*innen an gemachte Zugeständnisse erinnert und ihre Handlungen beobachtet. Der Arbeitskreis möchte sich permanent einmischen, wenn es um die Belange von Menschen in unerträglicher Wohnsituation geht und einfordern, dass die Hansestadt Lübeck eigene Konzepte entwickelt, um die inhumane Wohnsituation tausender Menschen zu begegnen.

Ansprechperson: Ilhan Isozen
 

Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein e.V. Kiel - unser Partner vor Ort

„Herausforderungen für Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte auf dem Wohnungsmarkt: Ansätze und Strategien“ 
TGS-H Kiel (BV NeMO Partner vor Ort) in Kooperation mit dem Bündnis EineWelt Schleswig-Holstein e.V. (BEI) 

Ansprechperson: Miriam Brinks
 

Gefördert durch: