Die Stadtgesellschaft kommt zusammen -Werkstatt Empowerment:

erzählen, agieren - Netzwerke für gesellschaftliche Wirkung stärken.

Das BV NeMO-Projekt wir sind viele- gegen rassismus und diskriminierung zieht Bilanz und gestaltet an zwei Tagen Bewegungsräume. Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, Politiker*innen, Wissenschaftler*innen, Verwaltung sowie den BV NeMO-Verbünden. Wir teilen unsere Erkenntnisse über die Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit vor Ort, reflektieren Anliegen, stärken das Verbündete-Sein und schaffen Ausblicke. Es wird bunt und wir wollen Viele sein.

BV NeMO lädt zum Gespräch ein ...

Grußwort von Annette Widmann-Mauz

Staatsministerin, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

Mehr Informationen über die Staatsministerin, Annette Windmann-Mauz, und Ihre Aufgabenbereiche finden Sie unter diesen Links:

Seite der Integrationsbeauftragten Seite der Bundesregierung

Moderation

Moderiert wird die Veranstaltung durch Türkân Deniz-Roggenbuck und Christian Jakob

Keynote von Leah Czollek und Gudrun Perko: „Verknüpfung: Rassismus und Klassismus“

Präsentation herunterladen

Prof. Dr. Gudrun Perko, Professorin an der Fachhochschule Potsdam
Leah Carola Czollek, Institut für Social Justice und Radical Diversity

wir sind viele - gegen rassismus und diskriminierung: Bestandteile des Projekts, Verbündete sein und Highlights

TalkShow - Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit vor Ort: Wo stehen wir heute?

  • Prof. Dr. Gudrun Perko, Professorin an der Fachhochschule Potsdam
  • Kadir Özdemir, Prisma Queer Migrants
  • Leah Carola Czollek, Institut für Social Justice und Radical Diversity
  • Adama Logosu-Teko, BV NeMO Vorstand & Haus der Kulturen Braunschweig e.V.
  • Dr. Susanna Kahlefeld, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Grüne/Bündnis 90
  • Katarina Niewiedzial, Integrationsbeauftragte des Berliner Senats
  • Hanane El Alaoui, Koordinatorin bei BINEMO e.V.

unter Einbeziehung weiterer NeMO-Verbünde als Akteur*innen der Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit vor Ort und des Publikums

Im Gespräch: Anliegen reflektieren, Verbündete-Sein und Ausblicke mitgestalten

Parallellaufende Breakout-Sessions als Diskussionsrunden

1Bürger*innenDialoge: Die Stadtgesellschaft kommt zusammen

mit Lejla Medanhodžić, Projektkoordinatorin wir sind viele - gegen rassismus und diskriminierung; Adama Logosu-Teko, BV NeMO Vorstand & Haus der Kulturen Braunschweig e.V.; Leyla Ercan, Diversity-Referentin am Staatstheater Hannover; Gudrun Perko, Institut für Social Justice und Radical Diversity.
Moderation: Christian Jakob


2Werkstatt Empowerment: erzählen, unterstützen, agieren

mit Cemalettin Özer, BV NeMO-Vorstandsmitglied & Binemo e.V.; Leah Carola Czollek, Institut für Social Justice und Radical Diversity.; Séverine Jean, Koordinatorin bei MiSO Netzwerk Hannover e.V.; Paulo Cesar dos Santos Conceição, Koordinator bei MORGEN e.V.; Mustafa Birhîmeoglu, Koordinator bei Bonem e.V.; Fatma Ar, Koordinatorin beim VKI-MG e.V.; Maimouna Ouattara, Koordinatorin bei moveGLOBAL e.V.; Elaine Yousef, Koordinatorin beim VMDO e.V.; Houda El Medahe vom Forum der Kulturen Stuttgart e.V.; Tamina Zarif


3Netzwerke für gesellschaftliche Wirkung stärken

mit Brigitte Lawson, Projektleitung wir sind viele - gegen rassismus und diskriminierung; Dr. Elizabeth Beloe, BV NeMO-Vorstandsvorsitzende und Vorstandsvorsitzende von moveGLOBAL e.V.; Düzgün Polat, ZAM e.V; Gülgün Teyhani, das Anti-Rassismus Informations-Centrum - ARIC NRW e.V.; Christoph Leucht, Hildegard Lagrenne Stiftung; Kati Becker, Berliner Registerstelle. Moderation: Türkân Deniz-Roggenbuck


Mitwirkende

Dr. Elizabeth Beloe

Dr. Elizabeth Beloe ist Sozial- und Kulturanthropologin. Sie ist Vorstandsvorsitzende von moveGLOBAL. Sie ist Vorsitzende des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen e.V. und geschäftsführender Vorstand. Zudem ist sie im Leitungsteam vom erfolgreichen Projekt samo.faPlus (Stärkung der Aktiven aus Migrantenorganisationen in der Flüchtlingsarbeit) mit bundesweit 31 Standorten. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Migration, Internationale Zusammenarbeit, zukunftsfähige Entwicklungsstrategien, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Integration und Konfliktmanagement. Dr. Beloe lehrt im Bereich Menschenrechte und soziale Arbeit in Berlin. Sie vertritt BV NeMO in nationalen und europäischen Gremien, in Ministerien sowie in Arbeitskreisen. Frau Dr. Beloe leitet das BV NeMO Hauptstadtbüro in Berlin.

Cemalettin (Vedat) Özer

Dipl.-Ing. Cemalettin (Vedat) Özer ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbandes NeMO e.V. und Vorstandsvorsitzender von BiNeMO e.V.

Vedat Özer ist seit 1998 als selbstständiger interkultureller Organisations- und Personalberater im Bereich interkulturelle Bildung und Beratung tätig. Seit März 2003 Geschäftsführender Gesellschafter der MOZAIK gemeinnützige Gesellschaft für interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbH in Bielefeld.1998 hat er mit mehreren Partnern ein Institut zur beruflichen Beratung und Qualifizierung von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte und viele innovative interkulturelle Ideen und Projekte erfolgreich umgesetzt, die bundesweit anerkannt und ausgezeichnet worden sind. Er gilt u.a. als bundesweiter Experte in Fragen der Beteiligung von ehrenamtlich aktiven Migrantenorganisationen an (Arbeitsmarkt- und Bildungs-) Integrationsprojekten. Er bietet in diesem Bereich interkulturelle Beratung und Seminare für private und öffentliche Organisationen an.
 

Leah Carola Czollek

Leah Carola Czollek hat Rechtswissenschaften und Soziale Arbeit studiert. Sie ist Sozialpädagogin, Supervisorin, Mediatorin und Dozentin an verschiedenen Hochschulen (insbesondere Soziale Arbeit). Leah Carola Czollek ist Leiterin und Mitbegründerin des Instituts Social Justice & Radical Diversity. Sie entwickelte gemeinsam mit Gudrun Perko und Heike Weinbach das Diskriminierungskritische Bildungskonzept „Social Justice und Diversity“. Seit 2004 ist sie Ausbildnerin für diesen Trainingsansatz. Im Zuge dessen konzipierte sie mit Gudrun Perko die Ansätze des „Verbündet-Seins“, der „Diskriminierungskritischen Sozialen Arbeit“ und der „Diskriminierungskritischen Beratung“. Lehr-, Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Social Justice und Diversity, Gender/Queer, Antisemitismus, Rechtsextremismus, Interkulturalität, Interkulturelle Mediation, Dialog, Diskriminierungskritische Soziale Arbeit und Beratung in der Sozialen Arbeit. 2019 Veröffentlichung der vollständig überarbeiteten Neuauflage des Praxishandbuchs zum Trainingskonzept.

Gudrun Perko

Gudrun Perko ist Philosophin, Mediatorin & Mitbegründerin des Instituts Social Justice & Radical Diversity. An der Fachhochschule Potsdam ist Gudrun Perko Professorin für Sozialwissenschaften mit den Schwerpunkten Gender, Diversity und Mediation (Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften). Sie
studierte Philosophie und Soziale Arbeit in Wien und ist seit 2001 Trainerin und seit 2004 Ausbilderin für diesen Trainingsansatz. Gemeinsam mit Leah Carola Czollek entwickelte sie das Konzept der "Diskriminierungskritischen Sozialen Arbeit". Lehr-, Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Sozialphilosophie, Politische Philosophie, Sozialwissenschaften, Ethik, Gender/Queer, Diversity, Social Justice, Mediation, Diskriminierungskritische Soziale Arbeit. 2019 Veröffentlichung der vollständig überarbeiteten Neuauflage des Praxishandbuchs zum Trainingskonzept. 2020 Veröffentlichung einer Monographie zu Veränderungs- und Handlungsmöglichkeiten gegen Strukturelle Diskriminierung.

Kadir Özdemir

Kadir Özdemir migrierte mit 12 Jahren nach Deutschland und erlebte zum ersten Mal die Tragweite von Sprache und Sprachlosigkeit. Er studierte Neuere Geschichte und Soziologie und arbeitet seit 15 Jahren im Feld von Migration, Partizipation, Antirassismus und Intersektionalität. Seit 2016 leitet er landesweite Projekte zur Sichtbarkeit und Empowerment von queeren Personen of Color und ist Lehrbeauftragter an der Georg-August-Universität Göttingen.

Bei Migazin erscheint seine monatliche Kolumne #defragmentiert. Er ist zudem Autor von Fachbüchern, in denen das Verhältnis von Mehrheit- und Minderheiten in ihren Machtverhältnissen beleuchtet werden. Neben seiner politischen Bildungsarbeit, schlägt sein Herz für die Gegenwartsliteratur, Theater und performative Künste. Er gründete Anfang 2021 das People of Color Theaterkollektiv Die Migrationserb:innen. Das Kollektiv feierte seinen ersten Auftritt im Rahmen des Theaterformen Festivals in Hannover mit der Performance Hungry for Justice. 
 

Adama Logosu-Teko

Adama Logosu-Teko ist Vorstandsmitglied des BV NeMO e.V. und vertritt im BV NeMO e.V Haus der Kulturen Braunschweig e.V. Als eingewanderter Mensch kennt Adama Logosu-Teko Rassismus zu gut aus eigener schmerzhafter Erfahrung. Gerade diese Erfahrungen haben ihn dazu bewegt, sich sehr früh Gedanken über die Wirkungsmechanismen von Rassismus, Lösungsansätze sowie über die Stärkung der Betroffenen zu machen. Antirassismusarbeit vor Ort und Empowerment sind seine Themen. Außerdem bringt er Praxiserfahrung aus der Netzwerkarbeit des Globalen Lernen mit, bei der er mit der Projektarbeit begonnen hat. Dazu kommen Publikationen zum Thema Entwicklungspolitik und Menschenrechte.

Leyla Ercan

Leyla Ercan, geboren 1972, stammt aus einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide. Sie studierte Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Sozialpsychologie und beschäftigte sich insbesondere mit Poststrukturalismus und Postkolonialtheorien. Diese Ansätze prägen bis heute ihre Arbeit und ihr Verständnis von „radical diversity“ als: Dekolonisierung des Denkens und Handelns, die Herstellung von sozialer und politischer Sichtbarkeit und Repräsentanz und von Teilhabe- und Ressourcengerechtigkeit.

Heute lebt sie in Hannover und arbeitet als Agentin für Diversität am Niedersächsischen Staatstheater Hannover, wo sie für die diversitätsorientierte Öffnung des Hauses in den Bereichen Programm, Publikum, Personal verantwortlich ist. Sie ist darüber hinaus als Referentin tätig, mit den Schwerpunktthemen Diversitätskompetenzen, Rassismus- und Diskriminierungskritik, Intersektionalität, Empowerment für Women of Colour, Demokratie- und Menschenrechtsbildung, u.a. an der Georg-August Universität Göttingen, bei der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung, beim Gustav-Stresemann-Institut etc.
 

Paulo Cesar dos Santos Conceição

Paulo Cesar dos Santos Conceição wurde 1984 in Salvador Bahia, Brasilien, geboren. 2004 kam er als Au-pair nach Deutschland und studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Während seines Studiums nahm er am Projekt „Wohnraum für Hilfe“ (Studenten helfen Senioren) teil. Nach dem Studium engagierte er sich beim Bundesfreiwilligendienst des BUND Naturschutz in Bayern. Seit 2016 ist er fester Mitarbeitender bei MORGEN e.V. und Koordinator bei samo.faPlus in München sowie Geschäftsführung in Elternzeitvertretung. 

Séverine Jean

Séverine Jean hat in Hannover Betriebswirtschaft und Fremdsprachen studiert, ging wieder nach Frankreich und kam zurück, um zu bleiben. Früher im internationalen Management tätig, hat sie sich letztes Jahr umorientiert und arbeitet nun hauptberuflich als Projektkoordinatorin in einem bundesweit tätigen Netzwerk für Migrant*innen (MiSo Netzwerk Hannover e.V.) und gegen Rassismus.

Kati Becker

Geboren und aufgewachsen in Ost-Berlin, in einer Familie mit jüdischem Hintergrund, engagierte sie sich als Jugendliche in den 90er und Nuller Jahren in antifaschistischen und antirassistischen Initiativen. Sie studierte Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität. Kurz vor Ende des Studiums, im Jahr 2006, begann sie die Registerstelle zur Erfassung rechter und diskriminierender Vorfälle im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick aufzubauen. Im Bezirk arbeitet sie zunehmend in verschiedenen Projekten, die Demokratieförderung und Netzwerkarbeit zum Ziel hatten. Sie war Mitarbeiterin des Zentrums für Demokratie und koordinierte zwei Lokale Aktionspläne, deren Schwerpunkte das Zurückdrängen der rechtsextremen Szene unter Beteiligung von lokalen Akteur*innen waren. Seit 2014 hat sie in ganz Berlin ein Netzwerk von bezirklichen Registerstellen aufgebaut, dessen Koordinatorin sie heute ist. Die Registerstellen dokumentieren pro Jahr 3-4000 Vorfälle in ganz Berlin, die veröffentlicht und ausgewertet werden. Von 2016 bis 2019 war sie zusätzlich zur Arbeit der Registerkoordination angestellt beim Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V., dessen Aufbau sie begleitete. Nachhaltige Netzwerke, die sich engagiert gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzen, begleiten ihr Leben.

Dr. Susanna Kahlefeld


Susanna Kahlefeld ist direkt gewählte Abgeordnete aus Neukölln (Wahlkreis 2). Sie ist Sprecherin der Fraktion für Partizipation und Beteiligung. In dieser Funktion ist sie zuständig für einen großen Teil der Integrationspolitik. So fallen die Anerkennung von Abschlüssen, die Einbeziehung der Berliner Migrantenorganisationen, die interkulturelle Öffnung der Verwaltung und die Weiterentwicklung des Integrations- und Partizipationsgesetzes in diesen Bereich.

Sie ist zudem zuständig für das Themenfeld Beteiligung: vom Bürgerschaftlichen Engagement über die diversen Beteiligungsprozesse bis hin zur direkten Demokratie.

In ihrem Bezirk ist sie aktiv im Neuköllner Bündnis gegen Rechts und in der Britzer Flüchtlings-Initiative.

Bild: Barbara Dietl / Grüne Fraktion Berlin

Gülgün Teyhani

Gülgün Teyhani ist Diplom-Politikwissenschaftlerin, Systemische Beraterin, Trainerin zu unterschiedlichen Themen wie Antirassismus, Interkultur, Empowerment, Antidiskriminierungsberatung und Co-Geschäftsführerin von ARIC-NRW e.V. Ihre Arbeitsbereiche sind die professionelle Antidiskriminierungsberatung, Fallarbeit, Antidiskriminierungsarbeit in der Kommune Duisburg, Fachberatung zur Antidiskriminierungsarbeit in Kommunalen Strukturen, Delegierte in der Steuerungsgruppe des ADVD, diskriminierungssensible Sozialraumarbeit.

Düzgün Polat

Düzgün Polat arbeitet seit 2016 als Diversity-Trainer mit Schwerpunkt Antidiskriminierung, Social Inclusion und diskriminierungskritische Diversitätsentwicklung. Nach seiner schulischen Ausbildung begann er in einer türkeistämmigen Community mit der Kulturarbeit. Zwischen 1999 und 2020 entwickelte er mehrere transkulturelle Formate und kuratierte unter anderem im Rahmen des Augsburger Hohen Friedensfestes oder des Beethoven-Jahre Konzerte, Ausstellungen und Theaterproduktionen.

Hanane El Alaoui

Hanane El Alaoui ist erste stellvertretende Vorsitzende des Bielefelder Integrationsrates. Derzeit ist sie Koordinatorin im BINEMO e.V.

Katarina Niewiedzial

Katarina Niewiedzial ist seit dem 01. Mai 2019 Beauftragte für Integration und Migration Berlins.
Mit ihrer Arbeit verbindet sie drei große Ziele:
●    Berlin als weltoffene Metropole zu stärken und dabei aktiv gegen Rassismus und Vorurteile anzukämpfen,
●    dabei alle Berliner*innen mitzunehmen und verstärkt Räume zur Mitgestaltung für ein besseres Zusammenleben zu schaffen,
●    und schließlich: Intensiv dabei mitzuwirken, dass der öffentliche Dienst ein attraktiver Arbeitgeber wird – und zwar für alle Menschen, unabhängig ihres Alters, Geschlechts, ihres kulturellen, religiösen oder ethnischen Hintergrunds.


Weitere Informationen zu Katarna Niewiedzial.
 

Christoph Leucht

Die Hildegard Lagrenne Stiftung (HLS) wurde am 25. Oktober 2012, am Tag nach der Einweihung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, von Sinti und Roma gegründet. Die Stiftergemeinschaft traf sich dazu in der Landesvertretung Baden-Württembergs in Berlin. Die Stiftung ist benannt nach Hildegard Lagrenne (1921–2007), die die Bürgerrechtsbewegung der deutschen Sinti und Roma prägte und zeit ihres Lebens für Bildung und die Bekämpfung des Antiziganismus eintrat. 
 
Christoph Leucht ist Projektmanager in HLS. Er ist ein Top-Speaker zu Heterogenität in den Kulturen und Perspektiven von Roma in Europa und die verschiedenen Reaktionen auf Ausgrenzung und Diskriminierung und begleitet vor Ort Antidiskriminierungs- und Inklusionsprojekte mit Roma und Sinti.
Weitere Informationen über HLS 
 

Bilder

Graphic Recording von Franziska Ruhnau

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